Donnerstag, 27. April 2017

[Rezi] Wer weiß schon, wie man Liebe schreibt von Kristina Günak

Wer weiß schon, wie man Liebe schreibtBuchinfos:

ISBN: 978-3-7363-0465-9
Seiten: 268
Format: eBook
Verlag: Lyx
Erscheinungsdatum: 24.04.2017
ab 16 Jahren
Preis: 8,99  € (D) Kaufen


Klappentext:
Weil die Liebe dich findet, auch wenn du nicht nach ihr suchst

Bea Weidemann kann es nicht fassen: Schlimm genug, dass ihr kleiner Verlag in finanziellen Schwierigkeiten steckt. Aber dass sie nun als Tim Bergmanns persönliche Anstandsdame abgestellt wird und mit ihm den Verlag retten soll, ist einfach zu viel für die junge PR-Referentin. Denn der schwierige Bestseller-Autor lässt sich von nichts und niemandem etwas vorschreiben – und ist genau die Sorte Mann, um die Bea sonst einen weiten Bogen macht. Herzklopfen hin oder her. Doch während sie versucht, das Chaos von Tim – und sich – abzuwenden, merkt sie bald, dass auch die Liebe absolut nichts von ihren Prinzipien hält …Quelle

 

Zum Inhalt:  Der kleine Verlag, in dem Bea arbeitet hat es im Moment nicht leicht, die Star Autoren springen ab und die Zahlen sinken. Doch der Roman von Tim Bergmann schlägt ein wie eine Bombe, was wohl auch an seinem zweifelhaften Medien auftreten liegt. Deswegen soll Bea nun auf ihn aufpassen und verhindern, dass er sich völlig daneben benimmt. Dies gestaltet sich schwer als gedacht. Nicht nur weil Tim sich nichts sagen lässt, sondern auch weil sich die beiden immer näherkommen......

Der Schreibstil von Kristina Günak ist wunderbar witzig. Ich musste beim Lesen so einige Male schmunzeln. Sie erzählt die Geschichte aus der Ich-Perspektive von Bea. Hier hätte ich mir auch ein paar Einblicke in die Gedanken von Tim gewünscht. Da er die meiste Zeit eher ein Mysterium ist. Der Roman ließ sich schön einfach lesen, doch hat mir die Spannung gefehlt. Ich hatte nie das dringende Bedürfnis weiter zu lesen. Die Geschichte ging ruhig vor sich her ohne große Höhepunkte. 

Wir kommen auf die Welt und brauchen jemanden, 
der uns an die Hand nimmt, bis wir groß genug sind, um alleine zu gehen.
Pos. 2588

Die Charaktere. Bea war mir gleich sympathisch, sie versucht alles unter Kontrolle zu haben. Organisiert und plant gerne. Leider nützen dies auch manche Menschen aus, wenn auch nicht böswillig. Deswegen fand ich es schön, wie sie sich dies bezüglich im Verlauf der Handlung verändert und selbstbewusster Auftritt, was ihre eigenen Bedürfnisse angeht. Tim war lange Zeit eher undurchschaubar. Ich fand seinen Charaktere leider etwas zu blass. Auch wenn man mit der Zeit mehr von ihm erfährt. Aber der künstlerische Aspekt kam bei ihm sehr gut raus, wieso er schreibt.

Die Geschichte war für mich aufgrund der Tatsache, dass Tim Autor ist interessant. Und weil der Klappentext viel Spielraum für Reibungen zwischen den beiden gibt. Mir fehlten dann aber die Spannungshochs und auch der Suchtfaktor. Schön fand ich den Backround, den die Autorin ihren zwei Protagonisten gegeben hat. Und die damit verbundene Botschaft. Doch mir fehlten einfach immer wieder die Spannung und auch neue Elemente.

 
Schön für Zwischendurch.
 Leider fehlten mir die Highlights im Roman, das besondere etwas. 
Es ist durchaus eine nette Geschichte, die man lesen kann, besonders wegen dem Humor.


http://weinlachgummis.blogspot.de/p/danke.html





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